A prototype is a preliminary model of something. Projects that offer physical products need to show backers documentation of a working prototype. This gallery features photos, videos, and other visual documentation that will give backers a sense of what’s been accomplished so far and what’s left to do. Though the development process can vary for each project, these are the stages we typically see:
Proof of Concept
Explorations that test ideas and functionality.
Functional Prototype
Demonstrates the functionality of the final product, but looks different.
Appearance Prototype
Looks like the final product, but is not functional.
Design Prototype
Appearance and function match the final product, but is made with different manufacturing methods.
Production Prototype
Appearance, function, and manufacturing methods match the final product.
Prototype Gallery
These photos and videos provide a detailed look at this project’s development.
Die Aquakultur hat weltweit eine lange Tradition. Hauptsächlich handelt
es sich hierbei um extensive Teichwirtschaften an Land oder in Netzgehegen
in offenen Gewässern. Die intensive Aquakultur in geschützten Räumen
ist noch ziemlich jung. Die ersten landbasierten Aquakulturanlagen - auch "Rezirkulierende
Aquakultur Systeme" oder kurz RAS genannt - stammen aus den 60er
Jahren. Fast alle RAS-Systeme bestehen aus mehreren Aufzuchtbecken
und einer außerhalb liegenden Klärtechnik. Der gesamte Wasserkörper
zwischen Aufzuchtbecken und Klärtechnik wird hierbei ständig hin- und
hergepumpt, was technisch aufwändig und kostspielig ist.
und nun zu unserem System...
In unserem System hingegen finden alle Klärprozesse direkt im Aufzuchtbecken statt. Die Schmutzfracht wird unmittelbar am Entstehungsort, ohne aufwändiges
Hin- und Herpumpen des Wasserkörpers, biologisch unschädlich gemacht.
Mit der Sauerstoffversorgung der Wasserlebewesen wird gleichzeitig eine
hohe Strömung im Aufzuchtbecken erzeugt. So bleiben die Fische in
ständiger Bewegung und setzen Muskeln statt Fett an. Eine ausgeklügelte Verfahrenstechnik reduziert die Investitions- und Betriebskosten erheblich.
Diese Entwicklung basiert auf einer 3-jährigen Praxiserfahrung. Das Zuchtmilieu ist besser als in der freien Natur: Unbelastetes, sauberes Wasser, optimale Sauerstoffversorgung und artgerechte Temperatur
sowie hochwertiges Futter sorgen für ideale Wachstumsbedingungen.
Aus nachwachsenden Ressourcen wird Futter hergestellt. Medikamente,
Hormone, Genmanipulation und ähnlich künstliche Eingriffe sind absolut tabu. Die Besatzdichten entsprechen der jeweiligen Art und werden regelmäßig veterinärärztlich überwacht.
Mit traditioneller Aquakultur ist unser System kaum vergleichbar, es bietet naturnahe Fischproduktion auf höchstem technischen Niveau und geringstmöglicher Fläche. Etwaige Assoziationen zu sonst üblicher Massentierhaltung sind völlig unbegründet.
Indoor-Fishfarming schont natürliche Wasser- und Bestandsressourcen. Nachteile wie Überfischung und Verschmutzung von Meeren und
Gewässern werden auf geniale Weise ausgeglichen. Ohne in natürliche
Abläufe einzugreifen, erhält der Markt an jedem Standort auf der Welt und zu jeder Zeit
lebendfrische Ware in gleichbleibender Qualität. Lange Transportwege und empfindliche Kühlketten, wie sie aus der herkömmlichen Fischwirtschaft
bekannt und gefürchtet sind, werden durch die Technologie vermieden.
Fishfarming eignet sich hauptsächlich für die regionale Produktion und Vermarktung. Es ist die vernünftige Alternative zum weithin bekannten "Nahrungsmitteltourismus", bei dem Nahrungsmittel kreuz und quer durch Europa gekarrt werden, um dann "frisch" und teuer - oft sogar subventioniert auf unseren Tellern zu landen. Mit hohem logistischem und umweltfeindlichem
Aufwand werden Fische und andere Wasserlebewesen aus Skandinavien,
Afrika und Asien importiert, obwohl sie besser und preiswerter hierzulande
herzustellen sind. Zudem ist Fishfarming die konsequente Reaktion
getäuschter Verbraucher auf immer wieder aufflammende
Lebensmittelskandale.
Innerhalb von Regionen schafft Fishfarming eine transparente Wertschöpfung:
Von der Herstellung über die Verarbeitung bis hin zur Vermarktung von
Speisefischen unter ökologischen und ökonomischen Aspekten.
Was wir wollen...
In Serbien, in der Stadt Smederevo an der Donau, etwa 40km südlich von Belgrad soll im Frühling 2019 die erste Indoor-Fishfarm dieser Art entstehen. In einer Halle mit einer Fläche von ca. 600m2 werden jährlich ca. 50 Tonnen Fisch produziert. In den Becken werden der Karpfen (ca. 80%) und der Zander (ca. 20%) gezüchtet. Das Ziel ist es ebenfalls, durch Promotionen, Messen, Führungen, Kursen usw. anderen Menschen unser System näherzubringen, diese zu schulen und auszubilden, damit mehr solcher Anlagen entstehen und der Fisch nachhaltig überall auf der Welt vor Ort gezüchtet werden kann. Der Bau dieser Anlage, inkl. Promo-Material, Schulungsräumen usw. wird ca. 250'000 CHF kosten. Die Regierung Serbiens und das Landwirtschaftsministerium haben sehr grosses Interesse an unserem Projekt und unterstützen uns mit einem Betrag von 35'000 Euro (ca. 40'000 CHF). Zudem werden wir für jedes Kilogramm verkauften Fisch mit ca. 20 Cent (ca. 25 Rappen) subventioniert. Die Stadt Smederevo stellt uns die Halle für fünf Jahre gratis zur Verfügung.
Unterstützen auch Sie uns und werden Teil einer grossen Geschichte!
Risks and challenges
Investitionen verursachen zunächst nur Ausgaben, die aus Investitionskosten und Betriebsmitteln wie Besatz-, Futter-, Energie-, Wasser-, Personal-, Kapital- und sonstige Ausgaben bestehen. Besonders in umsatzschwachen Startphasen kumulieren sich Ausgaben beträchtlich. Die Erzeugung unternehmerischen
Gewinns bedarf einer Marketing- und Ertragsstrategie, die gewährleistet, dass entsprechende Umsatzerlöse vorerwähnte Ausgaben dauerhaft übersteigen.